Zum 3. mal war ich im Herbst 2022 auf einer Rundreise durch Indien, zum zweiten mal im hohen Norden, in Rajasthan.
Nachdem wir beim 1. mal Rajasthan eine Selbstfahrer Tour zu den wichtigsten Highlights der Region gemacht haben, hatten wir beim 2. mal einen Fahrer der uns begleitet hat und sind tief eingetaucht, abseits der touristischen Pfade. Wir haben das heilige Diwali Fest miterlebt (Der “Heilige Abend” in Indien). Wir feierten es auf einer Dachterasse des Hotels, nur mit Indern, mit Lichtern, Jasmin Düften und einem festlichen Essen. Auch später in Jodphur durften wir so tief eintauchen, ins echte Indien. Wir übernachteten in einem riesigen Palast, der heute ein Hotel ist und ein Guide führte uns tagsüber durch die Altstadt, wo uns gastfreundliche Menschen einluden, ihre Häuser zu besichtigen. In Jaipur wurde der Traum die echten Marwari Horses zu fotografieren wahr. Es war eine tief berührende Reise, voller intensiver Erlebnisse und wundervoller Menschen. Meine Kamera war fast täglich dabei und es sind soviele Bilder entstanden. Ich zeige Euch hier nur einen kleinen Teil dieser wunderbaren Bilder.
Straßenhunde in Indien: Sie sind echt arm drann. Es gibt Hilfsorganisationen. Aber es sind einfach so wahnsinnig viele. Wie überall in Asien, sind sie oft krank, ungefplegt und niemand hilft ihnen. Mehrmals habe ich am Straßenrand ganz kleine Hundewelpen gesehen, einmal lagen an der Mutter säugende sogar mitten im Marktgewimmel auf der Straße.
Dies ist halt die Schattenseite der asiatischen Länder auf dieser Welt.
Die Kühe: sie werden geehrt, gepflegt, ihre Klauen werden geschnitten. Jedoch treiben auch abseits der Städte riesige Herden wilder Bullen, ausgesetzt und sich selbst überlassen.